New York: Frau bringt 8-Kilo-Baby zur Welt | BRIGITTE.de

2023-01-05 16:15:59 By : Ms. Aileen Lee

Jede Geburt ist neben einer äußerst schmerzhaften Veranstaltung, dem größten Glück im Leben einer Frau und diversen anderen Extremen wohl immer auch eine immense Erleichterung für die Mama, die mit einem Schlag Kugel-Bauch, Baby-Tritte, Blasendruck und gut und gerne drei bis vier oder sogar mal an die fünf Kilo los wird. Fünf Kilo? Ha! Darüber kann US-Amerikanerin Joy Buckley nur lachen.

Am 12. März brachte die New Yorkerin die "kleine" Harper zur Welt, ein Wonneproppen von rund 58 Zentimetern Länge und sage und schreibe 8 Kilo Gewicht! 

"Ich wusste, sie würde ein großes Baby, aber mit 15 Pfund hatte ich nicht gerechnet!", sagte Joy kurz nach der Geburt gegenüber lokalen Medien. Laut "New York Post" ist Harper nach bisherigem Kenntnisstand das schwerste Kind, das jemals im Bundesstaat New York zur Welt kam, in ihrem Geburtskrankenhaus, dem Arnot Odgen Medical Center in Elmira, hält sie in jedem Fall den Rekord. 

Damit Mutter und Tochter die Geburt unversehrt überstehen, führten die Ärzte – laut "New York Post" waren gleich drei bei dem Eingriff beteiligt – einen Kaiserschnitt durch.

Nicht nur gewichtsmäßig ist Harper für Mama Joy und Papa Norman ein großes Wunder. Die beiden New Yorker hatten eigentlich schon abgeschrieben, weitere Kinder zu bekommen (sie haben bereits einen zweijährigen Sohn sowie ein Adoptivkind): Wegen ihrer Diabetes-Erkrankung hatte Joy nur noch eine 15-Prozent-Chance auf eine erneute Schwangerschaft. "Wir schwelgen in Bewunderung für sie", so Joy über Harper gegenüber der "New York Post", "sie hat irgendwie jetzt schon so ein fröhliches Auftreten." Auf ihrem Facebook-Account postete sie ein Bild von ihrem Wunder-Baby. 

Nachdem sie noch einige Tage im Krankenhaus bleiben und genauestens überwacht werden musste, geht es Harper gut, ebenso wie ihrer Mutter, der die Geburt ihrer Jüngsten allerdings folgendermaßen in Erinnerung bleiben wird: "Es fühlte sich an, wie von einem Riesen-Laster überfahren zu werden. Sie steckte in meinem Rippenbogen fest, es war ziemlich brutal." Ei ei ei, man kann es sich irgendwie fast vorstellen ...

Wir wünschen der Familie jedenfalls alles Gute für ihre Zukunft zu (mindestens) fünft!

© G+J Medien GmbH

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